Willkommen beim Länderausschuss Deutschland-Belgien/Luxemburg
Grußwort des Vorsitzenden
Der Länderausschuß Deutschland – Belgien/Luxemburg ist nach einer relativ kurzen Vorbereitungszeit am 21. April 2018 anläßlich der Distriktversammlung des Distrikts 1630 in Esch-sur-Alzette aus der Taufe gehoben worden. Die Mitbegründer des Ausschusses haben sich zum Ziel gesetzt, persönliche Begegnungen zwischen Rotarierinnen und Rotarier aus den drei Ländern nach Kräften zu fördern und deshalb die bestehenden Kontaktverhältnisse zwischen den Rotary Clubs der drei Länder zu intensivieren und neue Club-Partnerschaften zu ermöglichen.
Der Gedanke der Völkerverständigung und Friedenserhaltung, der der rotarischen Bewegung von Anfang an grenzübergreifende Impulse gegeben hat, hat dazu geführt, daß viele Rotary Clubs sich Partnerclubs jenseits der Landesgrenzen gesucht haben. Die dort mit gemeinsamen Treffen oder Projekten praktizierte Kontaktclubgemeinschaft hat zu besserem Kennenlernen und zum Verständnis von Verhaltensweisen und Traditionen beigetragen, die es leichter machen, gegenseitiges Vertrauen aufzubauen und die Zukunft ein Stück weit gemeinsam zu gestalten. Rotary Clubs aus den drei Ländern, die sich in diesem Länderausschuß zusammengeschlossen haben, sind auf Grund ihrer geographischen Nähe in besonderer Weise berufen, sich an dieser Zukunftsarbeit zu beteiligen – und sie tun dies in der rotarischen Praxis vielfach mit großem Engagement.
Gerade in der gegenwärtigen krisenhaften Entwicklung, die wir in Europa allenthalben wahrnehmen, scheint es uns auch eine besondere Aufgabe der in Clubpartnerschaften aktiven Rotarierinnen und Rotariern zu sein, durch Bildung und Vertiefung persönlicher Netzwerke Chancen zu nutzen, die durch Ausräumung von Mißverständnissen und ein konstruktives Miteinander Tendenzen des Auseinderdriftens entgegenwirken. Der Länderausschuß hat sich bei den insgesamt acht Treffen seit seiner Gründung auch mit diesen Fragen beschäftigt, die für die Menschen in unseren Ländern von besonderer Bedeutung sind.
Charterurkunde vom 21. April 2018