Aktuelles
Zoom-Meeting am 28.01.2025/Zoom-Meeting on January 28, 2025
Zoom-Meeting am 28.01.2025
„Europa sollte sich nicht die nächsten vier Jahre an Präsident Trump abarbeiten“
Über 50 TeilnehmerInnen aus den USA, Deutschland und Österreich waren der Einladung des Länderausschusses Österreich-Deutschland-USA gefolgt, um eine Einschätzung zu den ersten Tagen der Präsidentschaft von Donald Trump zu bekommen. Als Experten waren deutschstämmige „Ex-Pats“ dabei, die seit langem in den USA leben; High-Tech-Spezialisten, politische „Beamte“ und Steuerberater.
Präsident Trump macht, was er angekündigt hat, und er ist besser vorbereitet, so die Einschätzung der Experten. Die Business Community freut sich über die angekündigten Deregulierungen. Das für den Bereich Wirtschaft nominierte Personal wird überwiegend gut beurteilt. Nicht zuletzt finden die Amerikaner es gut, dass alle Regierungsbehörden auf den Prüfstand gestellt werden.
Außenpolitisch scheint der Präsident ein wenig in die Mitte zu rücken: Bei seiner Rede auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos vertrat er Russland und China gegenüber einen härteren Kurs als noch im Wahlkampf.
Ansonsten scheint das Leben in den USA weitgehend normal weiterzugehen. Razzien gegen illegale Einwanderer haben vereinzelt stattgefunden, sind aber nicht überall spürbar. Eine aktuelle Impression aus Kalifornien: Es gibt Felder, die nicht abgeerntet werden und Baustellen, die stillstehen, weil die Menschen nicht zur Arbeit erscheinen. Viele befürchten, vom Arbeitsplatz weg interniert zu werden.
Der neue Präsident hat in wenigen Tagen über 100 „Executive Orders“ unterzeichnet. Bei zahlreichen Maßnahmen geht es um die Aufhebung bestehender Vorschriften („muss weg“ - wie zum Beispiel Programmen zur Förderung von Minderheiten). Zum anderen dient die Überflutung mit Dekreten auch dazu, potentielle Gegner zu überfordern. Einzelne Anordnungen lassen sich gerichtlich blockieren, Hunderte aber vermutlich nicht. Ein weiterer Grund für die Eile: Das politische Amerika rechnet mit der traditionellen Korrektur bei den Mid-Term-Wahlen in zwei Jahren. Dann könnte Trump die Mehrheit in einem oder in beiden Häusern des Kongresses wieder verlieren.
Der Rat der Experten an Europa: dem Präsidenten gegenüber geeint auftreten - und schneller werden.
©Oliver Waffender
Zoom-Meeting on January 28, 2025
„Europe should not spend the next four years fretting about President Trump”
Over 50 people from the US, Germany and Austria followed the invitation from the Austria-Germany-USA Inter-Country-Committee to get an assessment of the first days of Donald Trump's presidency. The experts included “ex-pats” of German descent who have lived in the USA for a long time; high-tech specialists, political “officials” and tax consultants.
President Trump is doing what he announced and he is better prepared than in 2017, according to the experts. The business community is happy about the announced deregulations. The personnel nominated for the business sector are largely rated well. Last but not least, Americans think it is good that all government agencies are being reviewed thoroughly.
In terms of foreign policy, the President seems to be moving a little towards the center: In his speech at the World Economic Forum in Davos, he took a tougher stand on Russia and China than he did during the election campaign.
Otherwise, life in the US seems to be going on as kind of normal. Raids against illegal immigrants have taken place occasionally, but are not noticeable all over the country. A current impression from California: There are fields that are not being harvested and construction sites that are at a standstill. People are not showing up for work, because they fear being arrested straight from their workplace.
The new president has signed over 100 executive orders in just a few days. Numerous measures involve the repeal of existing regulations (“must go” - such as programs to promote minorities). The flood of decrees is also meant to overwhelm potential opponents. Individual decrees may be blocked in court, but hundreds probably will not. Another reason for the haste: Political America is expecting the traditional correction in the mid-term elections in two years' time. Trump could then lose the majority in one or both houses of Congress.
The experts' advice to Europe: “Stand united against the President - and move faster.”
©Oliver Waffender
druckenZoom-Meeting am 24.10.2024/Zoom Meeting on November 10, 2024
Zoom-Meeting am 24.10.2024
„Was passiert, wenn er sich frühzeitig zum Wahlsieger erklärt?“
Über 30 TeilnehmerInnen aus Deutschland und Österreich waren der Einladung des Länderausschusses Österreich-Deutschland-USA gefolgt, um eine Einschätzung zum US-Präsidentschaftswahlkampf zu hören – von Leuten die „nah dran“ sind: Deutschstämmige „Ex-Pats“, die seit langem in den USA leben; High-Tech-Spezialisten, Anwälte und Steuerberater – darunter zwei Mitglieder des legendären Rotary Clubs „No. 1“ in Chicago.
Einig waren sich alle darin, dass das Rennen sehr knapp ist: 45% sind für die Demokraten, 45 % für die Republikaner. Entscheiden würden die 10 % nicht parteigebundener Wählerinnen und Wähler. Angesichts der Besonderheiten des US-Wahlsystems würden am Ende wenige 10.000 Stimmen in einer Handvoll „Swing States“ den Ausschlag geben: Pennsylvania, Georgia, North Carolina, Michigan, Arizona, Wisconsin und Nevada.
Für die Bevölkerung zählten inneramerikanische Themen wie zum Beispiel die illegale Einwanderung und die eigene wirtschaftliche Lage.
Noch so eine amerikanische Besonderheit: Es kommt nicht darauf an, ob eine Aussage faktenbasiert ist oder eine falsche Behauptung: Es kommt darauf an, ob ein Statement sich „richtig anfühlt.“ Von Donald Trump erwarten die Menschen, dass er nur Amerikas Interessen im Sinn hat. Kamala Harris wird dagegen gern unterstellt, dass man nicht weiß, „wofür sie steht“. Bei der Skepsis gegenüber der nichtweißen FRAU aus indisch-karibischer Einwandererfamilie kann wohl auch unterschwelliger Rassismus nicht ganz ausgeschlossen werden.
Was niemand derzeit einschätzen kann: Was passiert, wenn Trump sich zum Wahlsieger erklärt, bevor alle Stimmen ausgezählt sind? Die Wahl 2020 und ihr Nachspiel bis zum Sturm auf das Kapitol am 06. Januar haben gezeigt, wozu der Kandidat und seine Anhänger fähig sind. Hoffentlich hat sich das politische Amerika gut auf dieses Szenario vorbereitet.
Im Januar soll es mit einer Nachwahlbetrachtung im gleichen Format weitergehen: Bleiben Sie dran, Fortsetzung folgt!
Zoom Meeting on November 10, 2024
“What happens if he declares himself the winner early on?”
Over 30 participants from Germany and Austria followed the invitation of the Inter Country Committee Austria-Germany-USA to hear an assessment of the US presidential election campaign - from people who are “close to it”: German-born “ex-pats” who have been living in the USA for a long time shared their views. Among them high-tech specialists, lawyers and tax consultants - including two members of the legendary Rotary Club “No. 1” in Chicago.
All experts agreed that the race is very close: 45% are for the Democrats, 45% for the Republicans. The 10% of non-affiliated voters would decide. Given the peculiarities of the US electoral system, in the end a few 10,000 votes in a handful of “swing states” would make the difference: Pennsylvania, Georgia, North Carolina, Michigan, Arizona, Wisconsin and Nevada.
For the people, domestic American issues such as illegal immigration and their own economic situation are paramount. Another American peculiarity: It doesn't matter whether a statement is based on facts or “fake news”: What matters is whether a statement "feels right." People expect Donald Trump to have America's interests in mind. Kamala Harris, on the other hand, is often criticized, because “you don’t know what she stands for." There might be a bit of subtle racism though behind the doubts about the non-white WOMAN from an Indian-Caribbean immigrant family.
What no one can currently predict: What will happen if Trump declares himself the election winner before all the votes have been counted? The 2020 election and its aftermath, up to the storming of the Capitol on January 6th, have shown what the candidate and his supporters are capable of. Hopefully political America has prepared well for this scenario.
In January, we will continue with a post-election review in the same format: Stay tuned, to be continued!
Mädchenchor Hannover – USA-Tournee 2024/Hannover Girls’ Choir – USA Tour
Mädchenchor Hannover – USA-Tournee 2024
Ein Projekt der internationalen Verständigung und Freundschaft in der Universalsprache dieser Welt – MUSIK!
Am 07. Oktober 2024 startete der international bekannte und renommierte Mädchenchor Hannover unter der Leitung seines Chefdirigenten und rotarischen Freundes Prof. Andreas Felber seine diesjährige internationale Konzerttournee durch den Nordosten der USA in der wunderschönen Stadt Chicago/IL.
Neben den völkerverständigenden Projekten des Chores mit lokalen Chören ist es uns gelungen, über das Netzwerk des ICC AUT-GER-USA ein besonderes Highlight zu organisieren. Der Chor trat während des wöchentlichen Meetings unseres Gründungsclubs Rotary Club of Chicago/Rotary ONE am Dienstag, den 8.10.2024 in der Presidential Hall des Union Leage Cubs of Chicago auf und bot ein wunderbares Konzert dar. Die phantastische Performance hat zu einer vor Ort und auch im Nachgang ausserordentlichen Begeisterung für die extrem hohe Qualität des Chores geführt. Allen Beteiligten wird dieses Erlebnis in besonderer Erinnerung bleiben und Lust auf weitere Veranstaltungen zur Vertiefung des persönlichen, kulturellen und freundschaftlichen Austausches ausgelöst haben.
Hannover Girls’ Choir – USA Tour
A project of international understanding and friendship in the world’s universal language - MUSIC!
On October 7th, 2024, the internationally acclaimed and renowned Hannover Girls' Choir (Maedchenchor Hannover) started this year's international concert tour through the northeast of the USA. Directed by chief conductor and fellow Rotarian Prof. Andreas Felber, the choir started its tour in the beautiful city of Chicago, Illinois.
During this tour the choir regularly performs with local choirs, to further international understanding and friendship. In addition we managed to organize a special highlight through the ICC AUT-GER-USA network: On October 08, the Hannover Girls’ Choir performed at the weekly meeting of our founding club, Rotary Club of Chicago/Rotary ONE, in the Presidential Hall of the Union League Cubs of Chicago.
The audience was delighted with the choir's excellent performance. The experience will remain a special memorial one for all those present and will whet the appetite for further such events to deepen personal, cultural and friendly exchange.
ICC-Meeting 20.11.2023 (Video-Konferenz) – ICC meeting November 20, 2023 (video conference)
Internationale Kontakte in Krisenzeiten: Wichtiger denn je!
So könnte man den Tenor des informellen Meetings beschreiben, zu dem der Länderausschuss (ICC)) USA-Deutschland-Österreich am 20.11. per Videokonferenz zusammenkam.
Chairman Hans-Joachim Düpree konnte 10 Teilnehmer aus den drei Ländern begrüßen. Erstmals waren die österreichischen Freundinnen und Freunde in der Mehrheit.
Einig waren sich alle darin, dass die Kontakte mit Clubs in den USA ausgebaut werden sollen. Ebenso einig waren sich die Teilnehmenden darin, dass gerade das lange und geduldige Aufbauarbeit braucht.
Dabei helfen vor allem bestehende persönliche Kontakte. Einige Mitglieder planen USA-Reisen in den kommenden Monaten und werden dort Möglichkeiten nutzen, Kontakte auszubauen.
Sekretär Thomas Hicksch wird seine Kontakte nutzen, um einen weiteren hochkarätigen Key-Note-Vortrag per Videokonferenz zu organisieren. „KI“ wäre ein top-aktuelles Thema.
Im Frühjahr 2024 will der Länderausschuss zu einem persönlichen Treffen in Salzburg zusammenkommen und das Meeting nachholen, das 2020 der Pandemie zum Opfer gefallen war.
Bleiben Sie dran: Hier tut sich was!
ICC meeting November 20, 2023 (video conference)
International contacts in times of crisis: more important than ever!
This is how one could describe the tenor of the informal video-conference held by the USA-Germany-Austria- Inter-Country Committee (ICC) on November 20th.
Chairman Hans-Joachim Düpree welcomed 10 Rotarians from the three participating countries. For the first time, Austrian friends were in the majority.
Everyone agreed that contacts with clubs in the USA should be expanded. The participants also agreed that this requires long and patient development work. Existing personal contacts are particularly helpful here. Some members are planning trips to the USA in the coming months, and will use opportunities to expand contacts.
Secretary Thomas Hicksch will use his contacts to organize another high-profile key note lecture via video conference. “AI” would be a very hot topic.
In spring 2024, the ICC plans to meet in person in Salzburg, and reschedule the meeting that fell victim to the pandemic in 2020.
Stay tuned: Something is happening here!
Informal ICC-Meeting March 22nd, 2023
Den Bericht zum Informellen ICC-Meeting am 22.03.2023 finden Sie an dieser Stelle.
You will find the report on Informal ICC-Meeting of March 22, 2023 right here.
Deutschland-Treffen/German Meeting ICC AUT-GER-USA – Bericht/Report
Lesen Sie hier den Bericht zum ICC-Meeting vom 25.10.2022:
"Ein Ozean dazwischen – zwei Herangehensweisen – ein Ziel"
Please read the report on the ICC-Meeting of 25/10/2022:
"An ocean in between - two approaches - one goal"
ZOOM-Meeting ICC-AUT-GER-USA vor der RI-Convention
Hier finden Sie den Report zu dem Termin.
Keynote-Evening-Meeting: Emotion – Internationality – Future, Keynote Speaker Thomas Neubert
Kurzprotokoll des informellen ZOOM-Meetings des ICC Österreich – Deutschland – USA 1
Bitte rufen Sie das Protokoll hier auf. Please find the brief protocol here.
Weihnachtsgrüße 2021 – Christmas Greetings 2021
Einen Weihnachtsgruß finden Sie hier. Please find our Christmas Greetings here.
Keynote-Vortrag: Germany – From Peace to Power
Weitere Informationen finden Sie hier.